Archiv: Gemeinde Egesheim

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Auszug Gemeinderatssitzung vom 08.12.2016

Erstelldatum15.12.2016

Aus der letzten Sitzung des Gemeinderates wird berichtet:

Mit einem Gesamtvolumen in Höhe von 2.489.000 €, wovon 1.770.000 € auf den Verwaltungshaushalt und 719.000 € auf den Vermögenshaushalt entfallen, verabschiedete der Gemeinderat in der letzten Sitzung die Haushaltssatzung un den Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2017. Die einzelnen Ansätze wurden von Herrn Verbandskämmerer Sauter und von Bürgermeister Bär ausführlich erläutert. Aufgrund von höheren Kreis- und FAG-Umlagen sowie wesentlich geringeren Schlüsselzuweisungen und höheren Betreuungsaufwendungen im Kindergarten ist zum Ausgleich des Verwaltungshaushaltes eine Zuführung in Höhe von 41.000 € erforderlich. Kreditaufnahmen sind dennoch im Haushaltsjahr 2017 nicht vorgesehen. Der Haushaltsausgleich und veranschlagte Investitionsmaßnahmen in Höhe von 560.000 € sollen durch Zuschüsse und eine Entnahme aus der Allgemeinen Rücklage finanziert werden. Auf Ende des Haushaltsjahres 2017 wird mit einem Schuldenstand in Höhe von 76.900 € bzw. 120,00 €/Einwohner gerechnet. Der Kommunalverband für Jugend und Soziales hat auf Antrag der Gemeinde die Betriebserlaubnis für eine altersgemischte Gruppe für Kinder im Alter vom 1. Lebensjahr bis Schuleintritt erteilt. Im Kindergarten ist im nächsten Jahr die Aufnahme von Kindern unter 3 Jahren geplant. Interessierte Eltern werden zu einem gemeinsamen Gespräch mit den Erzieherinnen eingeladen. Die Erweiterung des 1. Bauabschnittes des Baugebietes „Breite“ steht kurz vor dem Abschluss. Die Erweiterung des Gebietes bis zum angrenzenden Gewerbegebiet wurde untersucht. Für die weitere Erschließung des Baugebietes „Breite“ mit 11 Wohnbau- und 2 Mischgebietsbauplätzen wurden überschlägig Kosten in Höhe von 600.000 € ermittelt. Bei einer erschlossenen Fläche von rd. 10.000 qm betragen die Erschließungskosten je Bauplatz ca. 60,00 €. Incl. der Kosten für Grunderwerb, Vermessung etc. müsste der Bauplatzpreis bei über 80,00 € je qm Grundstücksfläche veranschlagt werden. Aufgrund der sehr hohen Erschließungskosten und der ungünstigen Lage (Nordseite) werden weitere Alternativen überprüft. Für den Aufbau einer E-Ladestation besteht aus Sicht des Gemeinderates derzeit noch kein Bedarf. Bei der Firma Viatrafic wird mit Kosten in Höhe von 2.609,08 € eine Geschwindigkeitsmessanlage angeschafft.

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